Wer sind wir? Was tun wir eigentlich und warum? Doku-Was? Damit du unsere Mitglieder aus dem doku.kollektiv noch besser kennenlernen kannst, stellen wir dir in den doku.blog Interviews unsere tollen Familienfotograf:innen vor!
Welche Beweggründe gab es für sie, den dokumentarischen Weg der Fotografie zu gehen? Was ist schon mal schief gegangen? Und wer steckt hinter dem:r Fotograf:in, die du in euren Familienalltag einlädst?
Wir haben unseren doku.kollektiv Mitgliedern genau diese und weitere spannende Fragen gestellt.
Weiter geht es mit Manuela Asmus, Familienfotografin aus Berlin:
Verspielt, perfektionistisch angehaut, wild.
Ich liebe die Reportagefotografie und fand es einfach spannend, den Alltag in dieser Form bei Familien einzufangen. Ich selbst habe sehr wenig Fotos aus meiner Kindheit und hätte mir starke Doku Bilder gewünscht. Sie sind einfach so wertvoll.
Es ist einfach magisch. Die Familien schenken mir ihr Vertrauen und Ihre Zeit und lassen mich für einen Zeitraum ein Teil sein und ich darf in dieser Zeit Beobachten und einfach Sein und da entsteht die Magie. Die echten wahren Familienmomente. Jede Familie hat doch ihre eigenen Facetten, so individuelle Dinge, die sie einfach immer gemeinsam tun und das als Foto genauso für die Familien festhalten zu dürfen und übergeben zu dürfen, ist ein magisches Geschenk.
Am liebsten würde ich die Familien an einem Urlaubstag begleiten, vielleicht weil ich selbst das Reisen so sehr liebe und die Kombination mit Familienreportage.
Ich liebe es, in Bildbänden zu stöbern und Alain Laboile inspiriert mich sehr und genau solche Alben, die in diese Richtung gehen, möchte ich für Familien erstellen.
Am liebsten würde ich Familien immer im Urlaub begleiten, ich finde, da sind alle nochmals in einem anderen Setup. Mir macht es Freude zu beobachten und im Urlaub passieren doch oft die lustigsten Momente. Ich war einmal in Italien bei einer Familie und da hat mich das ganze Leben, die Menschen, die Art in den Tag zu leben, so inspiriert und es war so schön festzuhalten.
Ich fotografiere selbst.
Ich muss sagen, mich inspirieren oftmals die Kinder, was ich für mein Leben mitnehme. Ich selbst habe keine Kinder. Aber ich finde, man kann so viel lernen, wenn man die Kinder beobachtet.
Wie viel Freude sie an kleinen Dingen haben, wie neugierig und offen sie mit Situationen umgehen, wie unvoreingenommen sie sind. Einfach fantastisch erfrischend. Noch ohne Filter.
Ich hätte gerne mehr Fotos, wie der Alltag mit mir und meinen Eltern wirklich war.
Es gibt vereinzelte Portraits von mir und die sind toll. Mehr Momente aus dem Alltag wären wundervoll. Ich trage sie im Herzen und das ist schön und freue mich heute, den Familien jetzt Fotos kreieren zu können, die sie ihr ganzes Leben begleiten. Nicht nur im Herzen.
Als die Nachricht mit “wie geil sind die Fotos denn bitte geworden…” kam. Ich fand es ehrlich, offen, einfach schön.
Missgeschick mmh… es gab sicherlich das ein oder andere, aber am Ende war es immer ein Learning und heute gehe ich einfach anders damit um, und achte mehr auf Dinge.
Es ist und bleibt vor allem euer Tag und ich würde mich freuen, wenn wir zu Beginn vielleicht einen Kaffee oder Tee trinken und uns etwas beschnuppern, und ich lege dann langsam los.
Ihr geht eurem Alltag nach und führt eure Gespräche untereinander und ich bin wie ein unsichtbarer Schatten, der da ist und ihr dürft euch fallen lassen. Alles darf und kann sein.
Für das Reisen! Ich liebe es einfach, mit meinem Rucksack und meiner Kamera on Tour zu sein und Neues zu entdecken und zu erleben.
Tolle Frauen, die es ins Leben gerufen haben, toller Austausch, tolle Fotografen auf einer Plattform, super Inspiration, perfekt um den DOKU VIBE zu “spreaden” und schön ein Teil davon zu sein.
Alain Laboile.
Schenkt der Doku Vertrauen, sie wird euch nie enttäuschen!
Ich möchte irgendwann meine eigene Ausstellung mit meinen eigenen Bildern ins Leben rufen und ein großartiges schwarz-weiß Foto-Buch drucken, worin die Betrachter versinken können. Den Titel gibt es bereits in meiner Vision.
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